Die Licht- und Schattenseiten des HOTFOOT RUN 2023 am Fühlinger See

Vergangenen Samstag hatte ich die Gelegenheit, am HOTFOOT RUN 2023 in Köln am Fühlinger See teilzunehmen. Ein Lauf, der für seine jecke Atmosphäre, verschiedenen Distanzoptionen und die Einbindung natürlicher Wasserhindernisse bekannt ist. Ich möchte meine Gedanken und Beobachtungen zu diesem Event mit Ihnen teilen.

🌟 Positive Aspekte:
Wasserspaß bei hohen Temperaturen
Bei über 30 Grad Celsius waren die Wasserhindernisse nicht nur ein Highlight des Events, sondern auch eine dringend benötigte Abkühlung. Eingebettet in die natürliche Kulisse des Fühlinger Sees, trugen sie definitiv zum Erlebnis bei.

Organisation und Sponsoren

Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren für ihre Arbeit und an die Sponsoren ACTIVIVER® – Praxis für Physiotherapie und medizinische Fitness aus Rheinbach sowie Achims Sportshop aus Rheinbach.

👎 Verbesserungswürdige Aspekte:
Monotone Hindernisse
Während die Hindernisse im ersten Durchlauf noch interessant waren, verloren sie an Reiz, als sie sich in der zweiten 10-km-Runde wiederholten. Für ein Event, das sich über seine Hindernisse definieren möchte, ist das nicht ideal.

Verpflegung
Für einen 10- bzw. 20-km-Lauf bei derart hohen Temperaturen waren die Verpflegungsstationen definitiv zu spärlich gesät. Mit nur zwei Stationen pro 10-km-Runde, positioniert bei den Kilometern 3,5 und 5, war das letzte Teilstück besonders herausfordernd.

Fazit:
Trotz der erfrischenden Wasserhindernisse und der starken organisatorischen Leistung gab es einige Aspekte, die das Gesamterlebnis trübten. Im Vergleich zu anderen Events wie xletic 2019 würde ich den HOTFOOT RUN in seiner derzeitigen Form leider nicht empfehlen.

Haben Sie ähnliche Erfahrungen bei Laufevents gemacht? Ich bin gespannt auf Ihre Gedanken und Kommentare!

Viele Grüße

Stefan Gritzan